10. Mizmorim Kammermusik Festival, Basel
Gerne möchteich Sie auf das wirklich besondere Kammermusik Festival in Basel hinweisen.
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10. Mizmorim Kammermusik Festival, Basel
25. bis 31. Januar 2024
«Tehillim»
Das internationale Mizmorim Kammermusik Festival stellt die Begegnung von alter und neuer jüdischer und westlicher Kunstmusik in den Mittelpunkt. Dabei versucht es immer, Brücken zwischen verschiedenen Religionen und Traditionen zu schlagen und sucht die Verständigung der Kulturen auch jenseits aktueller politischer Entwicklungen.
2015 hat die in Israel geborene, in Basel lebende Musikerin Michal Lewkowicz dieses einzigartige Festival ins Leben gerufen. Das zehnjährige Jubiläum steht nun unter dem Motto ‚Tehillim‘, also dem Buch der Psalmen aus dem Alten Testament. Diese Lobgesänge sind eine ganze Welt der Poesie zwischen Liebe und Zorn, Dankbarkeit, Verzweiflung, Lebensfreude und Hoffnung – Themen, die in allen Religionen und Kulturen von Bedeutung sind. Auf der ständigen Suche nach Sinn und Zweck bietet das Psalmenbuch eine reichhaltige und vielschichtige Playlist für das wahre Leben.
Die Jubiläumsausgabe des Festivals 2024 präsentiert ein breites Repertoire aus den Epochen Renaissance bis neue Musik, mit bekannten und zu entdeckenden Werken von Salomone Rossi, Orlando di Lasso, Franz Schubert, Arnold Schönberg, Stefan Wolpe, Leonard Bernstein, Steve Reich sowie Lukas Stamm und Helga Arias. So entstehen Brücken zwischen verschiedenen Kulturen, Traditionen und Religionen, die alle von Psalmen inspiriert sind.
Höhepunkte werden sein: der Auftritt des Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) unter Leitung von Baldur Brönnimann mit dem Werk ‚Tehillim‘ des amerikanisch-jüdischen Komponisten Steve Reich. Oder ein Synagogenkonzert des Vokalensembles amarcord mit Psalmvertonungen aus mehreren Epochen. Dazu gibt es zwei Uraufführungen und Schweizer Erstaufführungen mit insgesamt 30 Musiker*innen und 7 Ensembles wie dem Gringolts Quartet, dem Vein Trio, dem Turicum Quartett, Christian Dierstein & Ensemble, Lawrence Power, Nicolas Altstaedt, Jordi Savall und Hespèrion XXI.
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