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Der blaublütige Bluesman Todd Sharpville:Musikalischer Weltbürger mit Kain-und-Abel-Background

Todd Sharpville ist ein anerkannter Bluesmusiker, der seit vielen Jahren erfolgreich seine Musik publiziert. Am 16.09. erscheint sein Album „Medication Time“ auf dem er sich mit dem Thema mentale Gesundheit beschäftigt, das in seinem Leben eine große Rolle spielt. Auch seine bald erscheinende Single mit Robbie Williams dreht sich um dieses Thema. Während den Anfängen der Corona-Pandemie organisierte er einen regelmäßigen Livestream, bei dem renommierte Musiker zusammen Musik machten und so vielen Menschen Unterhaltung in einsamen Zeiten bot. Er hat mit Größten der Blues-Szene, aber auch außerhalb davon, zusammengearbeitet. Pink, Joe Cocker und B.B. King sind nur einige Namen auf der langen Liste. Familiär läuft es weniger harmonisch ab, in der britischen Aristokratenfamilie legen manche Familienmitglieder ein nicht ganz so adliges Verhalten an den Tag und kollidieren des öfteren mit dem Gesetz. Todd steht als Weltbürger konträr diesen Personen entgegen.

Todds Familie

Todd Sharpville, der eigentlich Roland Augusto Jestyn Estanislao Philipps heißt, wurde in eine adlige Familie geboren und genau daher rühren auch seine größten Probleme. Zum einen wird er in seiner britischen Heimat verspottet als Mann blauen Blutes “nur“ (Blues)Musik zu machen. Zum anderen haben manche Mitglieder seiner Familie mit fadenscheinigen Geschäften und Ansichten einen zweifelhaften Ruf erlangt. Sharpvilles Familie ist zwar auf dem Papier eine Adlige, sein Großvater verlor jedoch das Geld der damals noch wohlhabenden Familie früh. So musste Todds Vater mit 16 von der Schule abgehen, schaffte es aber erfolgreich ein gewisses Vermögen anzuhäufen, um Todd und seinem Bruder die angemessene Bildung zu ermöglichen, die ihm verwehrt geblieben war.

Todd Sharpville in der amerikanischen Bluesszene

Sharpville selbst hat nach seiner Ausbildung begonnen seine Musik zu veröffentlichen. Sein Debütalbum wurde in der Bluesszene hochgelobt und er wurde zum besten Gitarristen Großbritanniens gekürt, wobei er unter anderem Eric Clapton schlug. Auch in den USA hatte er Erfolg. Dort spiele er unter anderem mit dem “King of Blues“ B.B. King, der einmal sagte:

„Blues ist ein Geschenk des schwarzen Amerikas an den Rest der Menschheit. Es entstand aus unserem Leid, aber bringt der Welt Freude, denn wir alle haben den Blues in uns und wir alle haben die Kraft, ihn auszudrücken.“

Todd ist in der amerikanischen Bluesszene anerkannt und geschätzt. Dort spielt es keine Rolle, woher Todd kommt oder wie er aufgewachsen ist. Es stört dort niemanden, dass Todd als Mensch mit weißer Hautfarbe Musik macht, die ihren Ursprung im Schicksal einer anderen Ethnie hat. In seiner Familie gibt es manches Mitglied, das diese Thematik etwas anders sieht und durchaus Probleme mit anderen Ethnien hat.


Engagement für mentale Gesundheit und seine Hilfe für andere während des Lockdowns

Während des Lockdowns war Todd bewusst, wie belastend sich diese Einsamkeit auf die Psyche auswirken kann. Er selbst hatte bereits mit psychischen Problemen zu kämpfen und verschreibt sich seitdem dem Kampf um Aufmerksamkeit für dieses Thema, das so viele Menschen beschäftigt und doch bis vor Kurzem noch ein Tabuthema in der Gesellschaft war. Das ist auch das Thema, mit dem sich sein neues Album „Medication Time“. (VÖ: 16.09.)


Duett mit Robbie Williams
Im Zuge seines Kampfes dafür auf psychische Krankheiten und Belastung aufmerksam zu machen, hat er mit Robbie Williams einen Song aufgenommen. „Love Knows No Bounds“ handelt davon, dass alle Menschen gleich sind. Egal welcher Hautfarbe, Sexualität oder Nationalität. Und eben auch, dass jeder einmal psychisch an seine Grenzen stößt und Hilfe brauchen könnte.

Zu Beginn der Corona-Pandemie hat Todd Musiker um sich geschart und einen Livestream zu organisiert, in dem sie den Menschen Musik nach Hause brachten. Zusammen verbrachten sie sechs Monate in einem Haus und machten viel Musik miteinander. Neben den Livestreams haben sie auch für Plattenfirmen als Band gearbeitet, da sie das Unterfangen auch finanzieren mussten.

Er wollte den Menschen einen sicheren Hafen schaffen, weil er wusste, dass viele allein sind. Todd steht für den Kampf für das Wohl anderer. Durch seine Musik versucht er Menschen zusammen zu bringen und ihnen zu helfen, egal woher sie kommen. Seine Lockdown-Konzerte haben vielen Menschen durch eine schwere Zeit geholfen, aber auch seinen Musikerkollegen, indem er ihnen eine Gemeinschaft gegeben hat. Sein Bestreben, mentale Gesundheit mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken gibt vielen Menschen Hoffnung, dass sie verstanden werden und ihnen geholfen werden kann.

https://www.toddsharpville.net/

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