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Thorens TD 124/II mit extrem seltener Arm- Tonabnehmerkombination

Für einen meiner nächsten Videoberichte hat sich schon ein unglaublich spannender und in dieser Form wirklich sehr seltener weiterer Klassiker angekündigt:

Ein aus England stammender Thorens TD 124/II mit einem in diesem Zustand wohl kein zweites Mal mehr zu findenden US-Tonarm aus dem Jahr 1965 sowie einem darauf genau abgestimmten Miniconic Tonabnehmersystem, von dem im Karton gleich zwei Exemplare samt Originalverpackung lagen!

Allein über den Abtaster, der damals nach einem völlig neuen, außergewöhnlichen Verfahren arbeitete,  könnte man stundenlang sprechen, denn solche Miniconic-Systeme vom Hersteller Euphonics wurden damals aufgrund ihres „überlegenden Arbeitsprinzips“ in der Presse schon lautstark als Nachfolger für die MM- und MC-Systeme angesehen. Nun, diese sind noch da, die Miniconic Systeme nicht mehr.

Ob das Laufwerk in dieser Kombination wirklich auch klanglich überzeugen wird, bleibt die Frage und eine Überraschung. Der Analogexperte Peter Feldmann

www.feldmann-hifi.de

hat sich jedenfalls schon der Herausforderung gestellt und wird das Laufwerk nun mit Arm und System komplett restaurieren.

Mal sehen und hören, wie das Ergebnis ausfällt. Eigentlich widerspricht die Kombination des Euphonics mit dem TD 124  der „reinen Lehre“, dieses Reibrad-Laufwerk tunlichst nicht mit einem leichten Arm mit Pickup hoher Nadelnachgiebigkeit zu betreiben, wenn man unnötiges Rumpeln vermeiden will. Doch der frühere Besitzer wollte damals offenbar das „Neueste vom Neuen“ auf seinem Laufwerk haben.

Der Plattenspieler befindet sich in hervorragendem Zustand und scheint nur wenig gelaufen zu sein. Ob der Eigner schon bald die Lust an seinem extravaganten Erwerb verloren hat? Es bleibt spannend – wir werden sehen!

Sobald der TD 124/II einsatzbereit ist, werde ich berichten und den Spieler, vielleicht mit seinem stolzen neuen Besitzer, in einer der nächsten Videobeiträge ausführlich vorstellen.

Hier nun schon einmal ein paar tolle Fotos, die diese seltenen Schönheiten zeigen. (Vielen Dank an Joachim Bung: www.joachim-bung.de )

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