Verloren geglaubtes Album von Hasaan Ibn Ali wieder aufgetaucht!
Bisher unveröffentlichtes Material aus dem Jahr 1965 wird jetzt als „Metaphysics: The Lost Atlantic Album“ erstmals veröffentlicht
Der damals nahezu unbekannte, heute jedoch hoch angesehene Jazz-Pianist und Komponist Hasaan Ibn Ali, Jahrgang 1931, nimmt in den 1960er-Jahren mit Größen wie Max Roach auf und spielt an der Seite von John Coltrane. Diesen beeinflusst der Amerikaner immens und gilt damit als Wegbereiter von Coltranes Weltkarriere. Roach ist es, der Atlantic Records dazu bewegt, ein Album mit Ibn Ali aufzunehmen. Die Sessions dazu finden im August und September des Jahres 1965 in den New Yorker Atlantic Studios statt. Doch noch vor dem Mixing wird der Künstler wegen eines Betäubungsmittel-Delikts inhaftiert. Die Aufnahmen verschwinden im Archiv und gehen 13 Jahre später bei einem Lagerhausbrand in Flammen auf. Das Werk scheint verloren… Bis kürzlich eine Kopie des Materials wiederentdeckt wird.
„He had ideas as deep as the sea. I mean I never heard anybody, even today, play like that“
Tenor-Saxofonist Odean Pope über Hasaan Ibn Ali
„Metaphysics: The Lost Atlantic Album“ erscheint am 23. April auf Omnivore Recordings auf CD und als Doppel-LP. Das vom mit einem Grammy ausgezeichneten Soundtechniker Michael Graves aufbereitete Werk enthält neben sieben Originalsongs aus den Sessions drei alternative Song-Versionen als Bonus Tracks. Neben Hasaan Ibn Ali am Piano spielen Odean Pope (Tenorsaxofon), Art Davis (Bass) und Kalil Madi (Drums).
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